Die angespannte Situation in der Ausländerbehörde erfordert dringende Verbesserungen. In der Gemeinderatssitzung im Oktober wurden dafür verschiedene Ansätze diskutiert. Die Grünen brachten einen umfassenden Antrag ein, und wir von Volt hatten einen alternativen Vorschlag vorbereitet – jedoch nur als „Plan B“, falls der Antrag der Grünen keine Mehrheit gefunden hätte.
𝗗𝗶𝗲 𝗙𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗚𝗿ü𝗻𝗲𝗻 (𝗮𝗻𝗴𝗲𝗻𝗼𝗺𝗺𝗲𝗻):
1️⃣ Die Stadtverwaltung zahlt ihren Mitarbeitenden im Front Office der Ausländerbehörde eine zusätzliche Sonderzulage.
2️⃣ Die Stadtverwaltung überprüft gerade, ob die Stellenbeschreibung für Mitarbeitende der Ausländerbehörde neu bewertet werden muss, weil die Aufgaben anspruchsvoller geworden sind.
𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿 𝗩𝗼𝗿𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗴 𝗮𝗹𝘀 „𝗣𝗹𝗮𝗻 𝗕“:
Unser Ziel war es, bei einer Ablehnung des Grünen-Antrags kurzfristige Alternativen aufzuzeigen, die direkt Wirkung entfalten
– 𝘛𝘦𝘮𝘱𝘰𝘳ä𝘳𝘦 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘵ü𝘵𝘻𝘶𝘯𝘨: Sofortmaßnahmen wie die temporäre Übernahme von Aufgaben durch externe Kräfte.
➡️ Ergänzungen aka. was wir uns zukünftig noch wünschen würden:
– 𝘚𝘤𝘩𝘶𝘭𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯: Fortbildungen für Mitarbeitende in interkultureller Kompetenz, Digitalisierung und rechtlichen Verfahren.
– 𝘞𝘦𝘭𝘤𝘰𝘮𝘦-𝘊𝘦𝘯𝘵𝘦𝘳: Ein bürgerfreundliches, mehrsprachiges Zentrum für den ersten Kontakt mit der Behörde.
– 𝘗𝘳𝘪𝘰𝘳𝘪𝘵ä𝘵𝘦𝘯-𝘗𝘭𝘢𝘯: Klare Fokussierung auf dringende Fälle wie Familienzusammenführungen oder Arbeitsvisa.
Warum war unser Vorschlag wichtig?
Unser Ansatz sollte sicherstellen, dass kurzfristige Entlastung möglich ist, falls keine Einigung auf langfristige Lösungen erzielt worden wäre. Jetzt, da der Antrag der Grünen angenommen wurde, freuen wir uns, dass der Fokus auf eine nachhaltige Verbesserung gelegt werden kann.